Die Jugend von heute sind die Retter von morgen. Unter diesem Motto betreibt die Freiwillige Feuerwehr Reisensburg seit fast 15 Jahren erfolgreich Ihre Kinderfeuerwehr. Einige Kinder von damals sind jetzt aktive Feuerwehrleute.
Seit kurzem besteht die Möglichkeit, dass auch Kinder einer Kinderfeuerwehr ein Abzeichen ablegen können. Am vergangenen Freitag legten 19 Kinder der Reisensburger Floriansjünger erfolgreich die sogenannte Kinderflamme ab. Unter den kritischen Augen der Kreisbrandmeisterin Ellen Geißler und Kreisjugendwart Steffen Baumgart zeigten die Prüflinge in Theorie und Praxis in den Bereichen Aufgaben der Feuerwehr, Brandschutzerziehung, Erste Hilfe und einer Teamaufgabe.
Nach bestehen aller Aufgaben konnten die Kinder stolz Ihre Urkunden und ihr Abzeichen die Kinderflamme entgegennehmen.
Die Kommandanten Alexander Werdich und Christian Stelzle sind sehr stolz auf die hervorragende Leistung und dankten den Verantwortlichen der Kinderfeuerwehr für die jahrelange erfolgreiche Ausbildung.
Am Dienstagnachmittag befuhr eine 48-jährige Pkw-Fahrerin die Staatsstraße 2028 von Offingen kommend und ordnete sich auf Höhe der Abzweigung Richtung Nornheim zum Abbiegen ein. Hinter ihr fuhren ein 40-jähriger Pkw-Fahrer und eine 27-jährige Pkw-Fahrerin. Die 27-Jährige überholte beide vor ihr fahrenden Pkw und es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeugfront der 27-jährigen Pkw-Fahrerin, mit der rechten Seite des Fahrzeughecks der sich im Abbiegevorgang befindlichen 48-Jährigen. Beide Frauen kamen mit leichten Verletzungen in das Kreiskrankenhaus Günzburg. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 18.000 Euro. Die Polizei Günzburg hat die Ermittlungen aufgenommen. (PI Günzburg)
Die jährliche Dienst- und Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reisensburg fand in diesem Jahr am 15.03.2024 im Reisensburger Pfarrheim statt.
Turnusmäßig standen die Neuwahlen der beiden Kommandanten und der kompletten Vorstandschaft auf der Tagesordnung.
Die beiden derzeitigen Kommandanten Alexander Werdich und Christian Stelzle wurden für weitere sechs Jahre einstimmig in ihrem Amt wiedergewählt.
Beim Feuerwehrverein wurde im Rahmen der Satzungsänderung die Wahlperiode von sechs auf drei Jahre angepasst. Die Ämter der Vorsitzenden wurden neu belegt.
Nach 18 Jahren wollte das bisherige Führungsduo Gerhard Stocker und Norbert Stelzle eine Verjüngung der Vereinsführung anstoßen. Neuer 1. Vorsitzender ist jetzt Daniel Imminger. Gerhard Stocker übernimmt das Amt des Stellvertreters und wird seinen Nachfolger in den nächsten drei Jahren unterstützen und in die neue Aufgabe einführen. Auch Norbert Stelzle gehört als Kinderfeuerwehrwart weiterhin dem Vorstand an.
Bernhard Wahl wurde als Kassierer wiedergewählt, ebenso Schriftführer Burkard Sterk.
Die vier Beisitzer bilden zukünftig Nina Stelzle, Christian Eisele, Stefan Schroweg und Sebastian Kuhn. Martin Schroweg stellte sich nicht mehr zur Wahl.
Zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Reisensburg wurde Josef Briegel ernannt. Er trat 1972 in die Feuerwehr ein und war über 12 Jahre Kassierer und Fahnenbegleiter.
Die Ehrennadel der Kreisfeuerwehrinspektion wurde aufgrund seines langjährigen und außergewöhnlichen Engagements im Verein an Gerhard Stocker verliehen. Norbert Stelzle wurde für 40 Jahre aktiven Dienst mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold und einer Urkunde des Innenministeriums ausgezeichnet.
Fünf neue Mitglieder konnten durch den traditionellen Handschlag der Kommandanten in die aktive Wehr aufgenommen werden: Dominik Heinle, Luis Lopez, Christoph Weber, Andreas Hagemeister und Florian Schneidgen. Somit besteht die aktive Mannschaft der Reisensburger Wehr aktuell aus 44 Einsatzkräften, darunter vier Frauen.
Zum Feuerwehrmann wurden Luis Lopez und Dominik Heinle ernannt. Oberfeuerwehrmann wurden Johannes Anwald, Jeremias Kemming, Manuel Lopez, Nick Schwarz, Philipp Deininger und Markus Mayrhofer.
Hauptfeuerwehrmann ist jetzt Christian Eisele und Löschmeister Timo Stelzle.
Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Feuerwehrreferent Ferdinand Munk, Kreisbrandrat Stefan Müller, Kreisbrandinspektor Albert Müller sowie Stadtbrandinspektor Christoph Stammer und Stadtbrandmeister Florian Propp bedankten sich bei allen Aktiven sowie der bisherigen Vorstandschaft und gratulierten allen Gewählten, Beförderten und Geehrten.
Im Berichtsjahr 2023 fanden 32 Übungen statt und die Floriansjünger investierten dafür über 1.000 Stunden ihrer Freizeit.
Für 27 Einsätze wurden rund 600 Einsatzstunden geleistet.
Seit über eineinhalb Jahren besteht eine eigene Ersthelfer-Gruppe mit 16 Frauen und Männer, die sich als Ziel genommen haben, Erste-Hilfe Maßnahmen weiter zu schulen und den Rettungsdienst im Einsatzfall entsprechend unterstützen zu können.
Besonders stolz blickt die Reisensburger Wehrführung auf die erfolgreiche Jugendarbeit.
In den Jugendgruppen der Kinder- und Jugendfeuerwehr werden aktuell 43 Jugendliche als Nachwuchskräfte von morgen ausgebildet und sichern so den Fortbestand der Reisensburger Wehr. Norbert Stelzle und Jugendwart Nico Zacher berichteten über die zahlreichen Aktivitäten. Insgesamt engagieren sich neun Aktive in der Betreuung und Ausbildung des Nachwuchses.
Die Kinderfeuerwehr kann heuer noch ihr 15-Jähriges Jubiläum feiern und wird dies im Rahmen der Langen Nacht der Feuerwehren am 21. September 2024 mit verschiedenen Mitmachaktionen für das ganze Dorf gestalten.
Das Bild zeigt die neue Führungsmannschaft, sowie die Beförderten und Geehrten mit den Gratulanten OB Gerhard Jauernig, Feuerwehrreferent Ferdinand Munk, Kreisbrandrat Stefan Müller, Kreisbrandinspektor Albert Müller sowie Stadtbrandinspektor Christoph Stammer
Die Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr aus Reisensburg beteiligten sich zusammen mit einigen der aktiven Wehr am 16.03.2024 an der Aktion „Saubere Stadt“ im Rahmen der Umweltwoche 2024 der Stadt Günzburg.
Zahlreicher Müll wurde erneut rund um die Fluren zwischen dem Sportheim Reisensburg und der B16 gesammelt.
Den Abtransport zum Sammelplatz im Industriegebiet Donauried übernahm das Technische Hilfswerk Günzburg. Die Jugendfeuerwehr wünscht sich, dass ihr Einsatz für die Sauberkeit entlang der Donaustraße möglichst lange anhält.
Der Reisensburger Stadtrat und Feuerwehrreferent Ferdinand Munk spendierte für alle Helfer eine Brotzeit im Feuerwehrhaus.
Heute stand die sogenannte GAMS Regel auf dem Übungsplan. Nachdem wir einige Kameradinnen und Kammeraden haben die als Chemikalienschutzanzugträgerinnen und Träger ausgebildet sind war diese Übung sehr spannend. Stefan Keppeler Kreisausbilder und Mitglied der FF Günzburg erklärte im theoretischen Teil die wichtigsten Einsatzgrundsätze. Im Anschluss gab er einen groben Überblick was auf dem Gerätewagen Gefahrgut kurz GWG an Material für Gefahrgutunfälle mitgeführt wird.
Wir bedanken uns bei Stefan und der FF Günzburg für die Möglichkeit uns hier weiterbilden zu können.
Am Sonntag gegen 01.00 Uhr schlug die Brandmeldeanlage eines ortsansässigen Busunternehmers an. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde eine starke Rauchentwicklung aus der Waschhalle des Betriebshofes festgestellt. Die beiden in der Halle geparkten Reisebusse standen bereits in Vollbrand. Die alarmierten Feuerwehren aus Günzburg, Leipheim, Denzigen, Reisensburg, Nornheim, Deffingen und Gundremmingen begannen umgehend mit der umfassenden Brandbekämpfung. Beide Reisebusse mussten durch ein Abschleppfahrzeug aus der Halle zur endgültigen Ablöschung gezogen werden. Zusätzlich befanden sich noch der Oberbürgermeister der Stadt Günzburg sowie der Kreisbrandrat am Brandort. Der Sachschaden wird nach derzeitigem Kenntnisstand auf mindestens 1 Million Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Brandfall niemand, eine zwischenzeitlich ausgegebene Warnung an die Bevölkerung auf Grund der starken Rauchgasentwicklung wurde widerrufen. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einem der Reisebusse vermutet. Die ersten Ermittlungen zur Brandentstehung wurden durch die Polizei Günzburg und den Kriminaldauerdienst Memmingen geführt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Neu-Ulm.
Was macht denn denn der Förderverein der Kinder- und Jugendfeuerwehr Reisensburg e. V. so? Er unterstützt die Arbeit der Nachwuchsförderung unserer Feuerwehr.
Die neuste Beschaffung sind diese Mützen für das einheitliche Auftreten in der Öffentlichkeit, und die Kinderwarnwesten für unser Kinderfeuerwehr als Schutzkleidung bei Übungen.
Zimmerbrand im Erdgeschoss, eine Person vermisst, starke Verrauchung in der Wohnung. Angriffstrupp zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in die Brandwohnung der Wassertrupp unterstützt. So, in etwa klang der vor Befehl zur gestrigen Einsatzübung bei uns am Feuerwehrhaus in Reisensburg.
im Standard Einsatzszenario geht der Angriffstrupp in der Regel allein vor. D.h. zwei Mann machen sich auf den Weg, um das Feuer zu bekämpfen und eine Person zu retten. Aufgrund der Vielzahl an Materialien, die unsere Feuerwehrkräfte mitnehmen müssen, kommen Sie schnell an ihre körperliche Grenzen. so haben wir gestern versucht, wie das Vorgehen im ersten Angriff bei Menschenrettung mit zwei zweier Trupps von der Hand geht.
Das erste Ergebnis war sehr positiv, da, sobald die vermisste Person gefunden wurde, diese zügige ins Freie verbracht werden konnte, werde Ihnen genug Manpower zur Verfügung stand.
Dieses Vorgehen macht definitiv aber nur Sinn, wenn eine Person vermisst ist und auf einen Schlag genug Atemschutzgeräteträger zur Verfügung stehen.