Reisensburger Kinderfeuerwehr feiert zehn jährigen Geburtstag

Bild: Th. Burghart / FF Reisensburg

Um dem Mitgliederschwund in der aktiven Wehr entgegen zu wirken gründete die Freiwillige Feuerwehr Reisensburg eine der ersten Kinderfeuerwehren in Landkreis. Die Betreuer Norbert Stelzle, Jürgen Anwald und Markus Mayerhofer betreuen die angehenden Brandschützer im Alter von acht bis zwölf Jahren. Am 13.07.19 wurde das Jubiläum gefeiert. Neben den Fahrzeugen der Feuerwehr Reisensburg konnten auch ein Streifenwagen und ein Motorrad der Autobahnpolizei Günzburg und ein Rettungswagen der BRK Bereitschaft Günzburg-Leipheim besichtigt werden. Wer mutig war konnte sich Reisensburg aus der Höhe mit der Drehleiter der Feuerwehr Günzburg ansehen. Der Ortsverband Günzburg des Technischen Hilfswerkes stellte ein Geschicklichkeitsspiel vor, welches mit Lufthebekissen gesteuert wurde. Wie es sich anfühlt in einem verrauchten Raum zu sein, wurde den Kindern und Besuchern ebenfalls anschaulich demonstriert. Hierzu wurde das alte Gerätehaus vernebelt. Bei zahlreichen Spielen, und einem Feuerlöschtrainer der Firma Pfitzmayer wurde es keinem Kind langweilig. Neben zahlreichen Gästen aus Reisensburg konnten auch Neben den Feuerwehrreferenten Ferdinand Munk und Günter Treutlein weitere Stadträte begrüßt werden. Auch Mitglieder der Kreisfeuerwehrinspektion zählten zu den Gästen darunter der Kreisbrandrat Robert Spiller, Kreisbrandinspektor Albert Müller und Kreisbrandmeisterin Ellen Geissler und Kreisbrandmeister Erich Geissler. Besonders freuten sich die Reisensburger über den Besuch der Kinderfeuerwehr aus Westerstetten im Alb-Donau Kreis.

Bereits während des Festes gab es mehrere Anmeldungen interessierter Kinder und Jugendlicher sowohl für die Kinderfeuerwehr als auch für die Jugendfeuerwehr. Das Konzept Nachwuchsgewinnung geht bei der Feuerwehr voll auf, es gibt bereits schon die ersten Mitglieder die als Kind eingestiegen sind, und jetzt in der aktiven Wehr ihren Dienst tun. Weitere Infos zu den Reisensburger Brandschützern unter www.ff-reisensburg.de

 

Abbau der Maibäume

Heute baute unsere Jugendfeuerwehr die gestellten Maibäume bei unserem 1. Vorstand unserem 1. Kommandanten und beim Leiter unserer Kinderfeuerwehr ab. Hierzu war es unter anderem Nötig die Kirchstraße kurzzeitig zu sperren. Mit vereinten Kräften war die Aufgabe schnell erledigt. Anschließend gab es wie gewohnt eine Brotzeit und kühle Getränke.

 

Unsere Jugendfeuerwehr übte zusammen mit der THW Jugend

Zusammen mit dem THW Günzburg übten die Jugendfeuerwehr Reisensburg gemeinsam. Bei einem angenommenen Waldbrand wurde eine Kindergruppe eingeschlossen und musste mit Hilfe einer Seilbahn und eines Steges über einen Graben, welche durch das THW errichtet wurden gerettet werden. Die Kinderfeuerwehr Reisensburg erklärte sich bereit um die Mimen zu stellen.

Um sich gegenseitig kennen zulernen organisierten die Betreuer von Jugend- und Kinderfeuerwehr der Feuerwehr Reisensburg und dem Technischen Hilfswerk Günzburg eine gemeinschaftsliche Übung. Bei dieser wurden die Jugendlichen der beiden Hilfsorganisationen zusammengemischt und so lernten man was das THW kann und was die Feuerwehr so macht. An der angenommenen Einsatzstelle musste das Löschwasser aus einem Wassergraben mit Hilfe der Tragkraftspritze entnommen werden. Um eine vom Brand eingeschlossene Kindergruppe retten zu können, musste eine Brücke und eine Seilbahn durch das THW errichtet werden. Das Drahtseil der Seilwinde an einem THW Fahrzeug wurde an einem Baum auf der gegenüberliegenden Grabenseite befestigt und daran mittels einer sog. Bergewanne die eingeschlossenen gerettet werden. Die Kinderfeuerwehr der FF Reisensburg stellte sich bereit, um gerettet zu werden. Während die Rettung durch das THW vorbereitet wurde, wurde der Löschaufbau mit drei Strahlrohren aufgebaut. Bei den sommerlichen Temperaturen kam das Löschwasser genau richtig um für etwas Abkühlung zu sorgen. Beide Einheiten waren mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden und freuten sich über die gute Zusammenarbeit. Bei einer gemeinsamen Brotzeit pflegte man die Kameradschaft.

 

Maibäume auch für die Erwachsenen

Bild: A. Werdich

Um auch die Tradition unserer Erwachsenen fortzuführen bekamen die Aktiven unserer Wehr einen Maibaum. Wie immer am 30.04. wurden die Bäume für unseren 1. Kommandanten, 1. Vorstand und der des Jugendwartes gestellt. Unter keinem guten Stern stand auch dieses Jahr der Baum unseres Vorstandes. Der fertig geschmückte Baum wurde kurzerhand geklaut. Mitglieder unserer Jugendfeuerwehr konnten ihn aber rasch ausfindig machen, so dass wir unserem Vorstand doch einen Baum stellen konnten.

Unsere Kinderfeuerwehr lebt Tradition

Foto: Kinderfeuerwehr

Wie immer stellten unsere Kinder unserer Kinderfeuerwehr dem Leiter Norbert Stelzle einen Maibaum als Anerkennung seiner Arbeit. Am Gerätehaus wurde der Baum mit bunten Bändern geschmückt und zum Bestimmungsort getragen. Anschließend gab es für alle noch eine Brotzeit zu Stärkung. – Vor zehn Jahren entstand auf Initiative von Norbert unsere kinderfeuerwehr -die zweite im Landkreis- und is für uns heute ein wichtiger Teil zur Mitgliedergewinnung – Unsere Freizeit für Ihr Sicherheit

Kinder- und Jugendfeuerwehr stärken die aktive Mannschaft

Dienst- und Mitgliederversammlung – Drei Ehrungen bei der Feuerwehr Reisensburg

(von links) 2. Kommandant Christian Stelzle, Stadtbrandinspektor Christian Eisele, Kreisbrandinspektor Albert Müller, Gerhard Grießmayr vom Ordnungsamt der Stadt Günzburg, Feuerwehrreferent und 40 Jahre aktiv Ferdinand Munk, 40 Jahre Aktiver Anton Kuhn, die Neuzugänge für die aktive Wehr Daniel Imminger, Tim Deininger und Nina Stelzle, Kommandant Alexander Werdich, 2. Vorstand Norbert Stelzle, für 25 Jahre geehrter Martin Mayer, 1. Vorstand Gerhard Stocker.

Reisensburg  Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Reisensburg erstattete der vor einem Jahr neu gewählte Kommandant Alexander Werdich seinen ersten Tätigkeitsbericht. Drei Brandeinsätze, zehn technische Hilfeleistungen sowie fünf Sicherheitswachen bzw. Verkehrsabsicherungen forderten die aktuell 38 Aktiven der Wehr (darunter auch zwei Feuerwehrfrauen).

 

Übungen sowie Aus- und Fortbildung stets wichtig

Neben den 12 Pflichtübungen für die gesamte Wehr wurden noch Zusatzübungen für die Maschinisten und die Atemschutz-Geräteträger durchgeführt. Jürgen Anwald, Martin Mayer und Johann Stelzle kümmern sich um die Zusatzausbildung der Maschinisten, Stefan und Martin Schroweg um die Fortbildung der Atemschutzträger. Der Brandübungscontainer in Günzburg konnte besucht werden. Timo Stelzle und Martin Gruber erwarben den LKW-Führerschein, um künftig auch das Löschgruppenfahrzeug der Wehr fahren zu können. Dazu passte ein LKW-Fahrsicherheitstraining, das Michael Seitz, Anton Baur und Jürgen Anwald besuchten. Das begehrte Zeugnis nach bestandenem Truppmannlehrgang konnten Josefine Merklein, Tim Eisele, Nina Stelzle und Tim Deininger in Empfang nehmen. Erst nach dieser erfolgreichen Grundausbildung sind sie dazu berechtigt weiterführende Feuerwehrlehrgänge zu besuchen. Um das ehrgeizige Schulungsprogramm für 2018 abzurunden, legten noch zwei Gruppen im Oktober das Leistungsabzeichen in verschiedenen Stufen ab. Die beiden neuen Kommandanten Alexander Werdich und Christian Stelzle besuchten den Lehrgang „Leiter einer Feuerwehr“ an der Staatlichen Feuerwehrschule.

Ohne Nachwuchs geht es nicht

Die drei Jugendwarte, die ebenfalls seit einem Jahr neu im Amt sind, Nico Zacher, Timo Stelzle und Daniel Engenhart kümmern sich fürsorglich und engagiert um die derzeit 14 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Für die Verantwortlichen der Wehr war es deshalb eine Freude, dass drei „Eigengewächse“ aus der Kinder- und Jugendarbeit in die aktive Wehr übernommen werden konnten. Mit Handschlag verpflichtete Kommandant Werdich Nina Stelzle, Tim Deininger und Jonas Remmele zum aktiven Dienst. Daniel Imminger wurde als weiteres aktives Mitglied aufgenommen; er ist bereits bei einer anderen Wehr und unterstützt auch zukünftig die Kameraden in Reisensburg.

Die erste Stufe der Nachwuchsgewinnung ist bei der Reisensburger Wehr der Einstieg bei der Kinderfeuerwehr ab acht Jahren, die heuer schon seit zehn Jahren besteht. Der zweite Vorstand der Wehr, Norbert Stelzle hat sie seinerzeit ins Leben gerufen. Derzeit wird er von Jürgen Anwald und Markus Mayrhofer bei den vielfältigen Aktivitäten der Gruppe unterstützt. Selbstverständlich will man in der Wehr diese wichtige Nachwuchsgewinnung im Laufe des Jahres noch herausstellen. Nach der Kinderfeuerwehr erfolgt der Wechsel mit 12 Jahren zur Jugendfeuerwehr.

Gerhard Stocker berichtete als erster Vorstand des Feuerwehrvereins von zahlreichen Aktivitäten für und mit der „Feuerwehrfamilie“, um den internen Zusammenhalt zu pflegen, aber auch beim traditionellen Dorffest mit der Bevölkerung zu feiern. Dass man dazu auch die entsprechenden finanziellen Mittel benötigt, ist der Part von Kassierer Bernhard Wahl, bei dem die Vereinskasse seit vielen Jahren in besten Händen ist, was ihm die Revisoren erneut bestätigten.

Ehrungen für 25 und 40 Jahre

Kreisbrandinspektor Albert Müller ehrte drei verdiente Feuerwehrmänner aus Reisensburg für deren langjährige Treue zur Wehr und für ihren aktiven Einsatz. Martin Mayer erhielt für 25 Jahre, von denen er acht Jahre Jugendwart und zwölf Jahre Kommandant war, die Urkunde des Innenministers samt silbernem Abzeichen. Stolze 40 Jahre bei der Wehr sind Ferdinand Munk und Anton Kuhn. Sie erhielten die Urkunde mit dem Abzeichen in Gold und einen Freiplatz im Feuerwehrheim in Bayerisch Gmain. Munk nahm in vierfacher Funktion an der Versammlung teil. Als Aktiver wurde er für 40 Jahre geehrt, als Chef der Günzburger Steigtechnik hat er immer ein offenes Herz und eine gebende Hand für die Wehr, als Stadtrat und Feuerwehrreferent ist er mitentscheidend für die Beschaffungen der Günzburger Wehren und an diesem Abend auch noch als Vertreter des Oberbürgermeisters. Mit Munk trat seinerzeit auch Anton Kuhn als Aktiver der Wehr bei. Er ist für die Tagesalarmsicherheit unverzichtbar, da er als aktiver Landwirt am Ort anwesend ist, wie es der Vertreter der Feuerwehrinspektion lobend hervorhob. Außerdem sind seine beiden Söhne ebenfalls aktiv in der Wehr  –  Ehrensache!

Jugendgruppen von THW und Feuerwehr beschnuppern sich

Bild: THW Günzburg

Einiges geboten wurde den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Reisensburg und der Jugend des THW Günzburg. Am Dienstag besuchte das THW unsere Feuerwehr, und wir erklärten was unsere Grundaufgaben sind und welche Möglichkeiten wir mit unserer Ausrüstung haben Hilfe zu leisten. Im Gegenzug besuchten wir am Freitag den Ortsverband Günzburg und erforschten deren Ausrüstung, und liessen uns erklären, welche Aufgaben die Bundeseinheit hat.

Ziel des Kennenlernens ist eine geplante Gemeinschaftsübung der Jugendgruppen im Mai. Alle Beteiligten Freuen sich schon darauf.

Besichtigung der integrierten Leitstelle Donau-Iller

 

Bild: Thomas Burghart

Am 08.02. und 15.02.18 besichtigte jeweils eine Gruppe unserer Feuerwehr die integrierte Leitstelle (Ilst.) Donau-Iller in Krumbach. Achim Senser erklärte sich bereit und übernahm die Führung an beiden Abenden. Die Ilst ist für die Notrufannahme für Feuerwehr und Rettungsdienst zuständig und übernimmt die Alarmierung der jeweiligen Einheiten nicht polizeilicher Einrichtungen (Feuerwehr, Rettungsdienst, THW, Bergwacht,…). Das Zuständigkeitsgebiet umfasst momentan die Landkreise Günzburg, Mindelheim, Neu-Ulm, Unterallgäu und die Kreisfreie Stadt Memmingen.
Nach reichlich Zahlen und Fakten, begaben wir uns an einen Einsatzleitplatz. Hier erklärte uns Achim Senser was auf den fünf Einzelnen Bildschirmen zu sehen ist, und wie es vom Notruf zur Alarmierung kommt.
Das Highlight der Besichtigung war dass wir ein Blick in den Einsatzleitraum werfen konnten, um hier den „scharfen“ Betrieb der Ilst. zu erleben.
Als kleines Dankeschön überreichte unserer Kommandant Alexander Werdich Achim Senser noch ein kleines Präsent für die durchgeführten Besichtigungen. Weitere Infos zur Leitstelle gibt es auf der Homepage.

Wir beginnen wieder unseren Übungsdienst

Liebe Reisensburger,

nach unserer Winterpause beginnen wir wieder heute mit unseren Übungen. Heute besichtigen wir zunächst die Integrierte Leitstelle Donau-Iller, um einen Einblick zu haben wie es vom Notruf zur Alarmierung kommt. Bei unseren weiteren Übungen dieses Jahr werden wir wieder unsere Pumpen und Stromerzeuger in Betrieb nehmen und ggf. die ein oder andere Straße sperren. – Wir hoffen hier auf Ihr Verständnis, dass wir dies nicht tun, um Sie zu ärgern, sondern um Ihnen 365 Tage 24 Stunden kompetent Hilfe leisten zu können. – Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit!

Verkehrsregelung beim St. Martinsumzug

Bild: Alexander Werdich

Heute sicherten wir beim Sankt Martins Umzug in Reisensburg mit beiden Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften die Umzugsstrecke ab. Zusätzlich leuchteten wir mit Flutlichtscheinwerfern den Vorplatz des Kindergartens aus. Natürlich nutzen wir die Gunst der Stunde und machten auch für uns etwas Werbung. – Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit.