
Ein Reisensburger Kind verlässt seine Heimat

Eine Reisensburger Ära geht zu Ende. Unser altes LF8 das nach seiner Außerdienstellung in unserer Wehr, vom Bezirkskrankenhaus Günzburg übernommen wurde, geht nun endgültig in den Status 6.
Alt Florian Reisensburg 43/1 war von 1984 bis 07/2010 bei uns im Dienst als so genanntes Löschgruppenfahrzeug 8 (LF8). Anschließend wurde es vom Bezirkskrankenhaus Günzburg übernommen als Gerätewagen und war unter dem Funkrufnamen Florian BKH Günzburg 50/1 zu erreichen.
Mach’s gut, langjähriger treuer Begleiter und danke für deinen zuverlässigen Dienst!
Förderverein spendet uns Mützen und Kinderwarnwesten

Wir wollen für jede Situation gerüstet sein!




Fliegerbombe in Günzburg gesprengt

GÜNZBURG. Am Vormittag des 07.10.23 wurde auf einem Feld nahe des Günzburger Flugplatzes eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg aufgefunden. Laut Polizei kam die Bombe gegen 09:30 Uhr bei landwirtschaftlichen Arbeiten zum Vorschein. Nach Begutachtung durch das Sprengkommando wurde klar, dass die Bombe mit einer Sprengkraft von 80 Kilogramm nicht entschärft werden konnte, sondern kontrolliert gesprengt werden musste. Hierfür war es notwendig, den Bereich im Umkreis von einem Kilometer Radius zu evakuieren. Die Feuerwehren aus Günzburg, Wasserburg, Reisensburg, Denzingen, Deffingen, Riedhausen und Gundelfingen räumten 15 betroffene Wohnanwesen sowie mehrere Gewerbeeinheiten aus dem nördlichen Bereich des Industriegebietes. Eine nahegelegene Firma stellte Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen eine Betreuungsstelle für die betroffenen Anwohner für die Dauer der Sprengmaßnahmen eingerichtet werden konnte. Das Bayerische Rote Kreuz versorgte hier einen Teil der evakuierten Personen. Ein Polizeihubschrauber kontrollierte den geräumten Bereich aus der Luft, um auszuschließen, dass sich noch weitere Personen im Sperrgebiet befinden. Kurz vor 20:00 Uhr wurde die Fliegerbombe kontrolliert gesprengt. Es kam zu keinerlei Schäden an Gebäuden. Während der Sprengarbeiten war die B 16 für knapp 30 Minuten gesperrt. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen gab es nicht. Insgesamt waren mehr als 140 Einsatzkräfte im Einsatz. (PI Günzburg)
Brand im BKH Günzburg endete glimpflich
Am Samstag, den 05.08.2023, wurde gegen 22:00 Uhr eine Rauchentwicklung in den Toiletten eines Gebäudes des Bezirkskrankenhaus Günzburg festgestellt. Durch das Pflegepersonal erfolgte die umgehende Evakuierung der Bewohner. Die Werkfeuerwehr übernahm die erste Brandbekämpfung. Auf Grund des schnellen Einschreitens konnte ein größerer Brandausbruch verhindert werden. Personen wurden durch die Rauchentwicklung nicht verletzt. Der Sachschaden dürfte sich im unteren dreistelligen Bereich befinden. Die genaue Brandursache ist jedoch noch unklar. Dier ersten Ermittlungen vor Ort wurden durch die Polizeiinspektion Günzburg und den Kriminaldauerdienst Memmingen geführt. Die weiteren Ermittlungen werden durch das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Neu-Ulm getätigt. Insgesamt waren 80 Kräfte der Feuerwehren Günzburg, Nornheim, Reisensburg, Denzingen, Leipheim und die Werkfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses Günzburg, sowie sieben Rettungswägen und sechs Notarzt-Teams vor Ort. Zusätzlich befand sich noch die Kreisbrandinspektion, Führungskräfte des Rettungsdienstes sowie drei Fahrzeuge des Katastrophenschutzes an der Einsatzörtlichkeit.
Die Feuerwehr Reisensburg war mit beiden Fahrzeugen und insgesamt 20 Einsatzkräften im Einsatz. Nach kurzer Zeit konnten wir aber wieder aus dem Einsatz entlassen werden, da sich die Lage vor Ort Gott sei Dank glimpflich darstellte und wir nicht mehr benötigt wurden.
Brand eines Günzburger Kindergartens

In den frühen Morgenstunden von Freitag auf Samstagnacht kam es zu einem Brand am Kindergarten in der Hölderlinstraße in Günzburg, welcher zu einer starken Rauchentwicklung und einem beträchtlichen Sachschaden, führte.
Gegen 02:40 Uhr bemerkten zwei Zeugen, dass eine Mülltonne im Eingangsbereich des Kindergartens in der Hölderlinstraße in Günzburg brennt und verständigten sofort die Feuerwehr. Trotz der intensiven Löscharbeiten griffen die Flammen auf das Dach des Kindergartens über, bevor sie schlussendlich gelöscht werden konnten. Durch das Feuer und das Löschmittel wurde der Kindergarten erheblich beschädigt. Bei dem Einsatz wurde eine Feuerwehrfrau leicht verletzt. Der Sachschaden könnte, ersten Schätzungen zufolge, im Millionenbereich liegen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Die ersten Ermittlungen vor Ort wurden durch die Polizeiinspektion Günzburg und den Kriminaldauerdienst Memmingen, sowie die Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm, geführt. Die weiteren Ermittlungen werden durch das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm getätigt. An dem Einsatz waren insgesamt 123 Einsatzkräfte der Feuerwehren Günzburg, Leipheim, Denzingen, Kleinkötz, Rettenbach, Ichenhausen, Reisensburg und Deffingen sowie des Rettungsdienstes beteiligt.
Zeugen, welche in den frühen Morgenstunden des 15.07.2023 in der Nähe der Hölderlinstraße verdächtige Personen bemerkt, oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Günzburg unter der Telefonnummer 08221/919-0 zu melden. (KPI Memmingen – KDD)
Folgende Feuerwehren und Einheiten waren im Einsatz: Günzburg, Inspektion, Leipheim, Denzingen, Reisensburg, CBRNE-Einheit, Kleinkötz, Rettenbach, Ichenhausen , Deffingen
Mehrere umgestürzte Bäume in Reisensburg

Eingesetzte Wehren: Feuerwehr Reisensburg und Günzburg
Insgesamt haben wir 4 Einsatzstellen in Reisensburg und Günzburg abgearbeitet.
Vielen Dank an die Feuerwehr Günzburg für die Unterstützung mit deren Rüstwagen und Drehleiter und an unsere beiden Feuerwehrkameraden die uns kurzfristig
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Zwei Gruppen der Feuerwehr Reisensburg stellen sich der Leistungsprüfung

„Zimmerbrand im Erdgeschoß keine Menschen und Tiere in Gefahr, Verteiler zum markierten Punkt, Schlauchtrupp übernimmt Verkehrsabsicherung mit Warndreieck und Blitzleuchte je 30m vor dem Fahrzeug und 30m hinter dem Hydranten – Zum Einsatz fertig!“
Mit diesem Vorbefehl des Gruppenführers Stefan Schroweg legten zwei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Reisensburg ihre Leistungsprüfung ab. Unter den kritischen Augen des Schiedsrichtertrios Ralf Maier, Klaus Keppeler und Anton Pohlack zeigten die Floriansjünger ihr Können. Nachdem Knoten und Stiche erfolgreich gezeigt wurden, mussten – je nach abzulegender Stufe – diverse Zusatzaufgaben wie Erste-Hilfe, Fahrzeug- und Gerätekunde sowie Testfragen abgelegt werden. Anschließend wurde innerhalb der Sollzeit von 300 Sekunden die Wasserversorgung aufgebaut, der Angriffstrupp ging zur Brandbekämpfung vor. Ein zweites und drittes Strahlrohr wurden zudem in Betrieb genommen. Nachdem die Übung erfolgreich beendet wurde, musste abschließend noch eine Saugleitung gekuppelt werden. Alle Prüfungsbestandteile wurden zur Freude der beiden Kommandanten Alexander Werdich und Christian Stelzle und des Feuerwehrreferenten Ferdinand Munk fehlerfrei absolviert.
Es konnten insgesamt 10 Abzeichen in folgenden Stufen verliehen werden:
Stufe 1: Johannes Anwald, Dominik Heinle, Nick Schwarz
Stufe 3: Daniel Imminger, Tim Deininger, Tim Eisele, Nina Stelzle
Stufe 4: Timo Stelzle, Andreas Hagemeister
Stufe 5: Stefan Schroweg
Glückwunsch und Dank an alle Kameradinnen und Kameraden für die entsprechende Vorbereitung und Teilnahme an der Leistungsprüfung!
Leichtkraftfahrzeug kippt auf der B16 auf die Seite

Am 02.06.2023, gegen 06:15 Uhr, befuhr ein 17-jähriger Lenker eines 45 km/h Leichtkraftfahrzeugs die B16 bei Günzburg. Da er von einem anderen Fahrzeug überholt wurde, steuerte der junge Fahrer sein Gefährt etwas nach rechts an den Fahrbahnrand. Hierbei fuhr er in ein Schlagloch wodurch sein Fahrzeug auf die Seite kippte. Der Jugendlich kam mit einem Schrecken davon und blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.
(PI Günzburg)