


Die Feuerwehr unter dem Schloß Reisensburg
Feuerwehr Reisensburg hat keine Nachwuchssorgen
Die jährliche Dienst- und Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reisensburg fand in diesem Jahr am 14.03.2025 im Reisensburger Pfarrheim statt.
Im Berichtsjahr 2024 fanden 28 Übungen statt und die Floriansjünger investierten dafür über 1.000 Stunden ihrer Freizeit.
Für 26 Einsätze wurden rund 800 Einsatzstunden geleistet.
Die beiden derzeitigen Kommandanten Alexander Werdich und Christian Stelzle sind stolz auf Ihre Mannschaft und konnten mit dem traditionellen Handschlag weitere acht neue Mitglieder in die aktive Wehr aufnehmen: Katharina Mayrhofer, Sabrina Fink, Jonas Stocker, Lukas Stocker, Jonas Hennig, Gabriel Baur, Markus Hempe und Martin Briegel.
Somit besteht die aktive Mannschaft der Reisensburger Wehr aktuell aus 45 Einsatzkräften, darunter vier Frauen.
Zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann wurden Katharina Mayrhofer, Sabrina Fink, Jonas Stocker, Lukas Stocker und Jonas Hennig ernannt. Löschmeister wurden Tim Eisele und Daniel Imminger, Oberlöschmeister Martin Mayer.
Zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Reisensburg wurde Armin Endres ernannt. Er trat 1980 in die Feuerwehr ein und übte mehrere Jahre verschiedene Ämter aus: 2. Kommandant, Beisitzer, Kassierer und Kassenprüfer.
Besonders stolz blickt die Reisensburger Wehrführung auf die erfolgreiche Jugendarbeit.
In den Jugendgruppen der Kinder- und Jugendfeuerwehr werden aktuell 44 Jugendliche als Nachwuchskräfte von morgen ausgebildet und sichern so den Fortbestand der Reisensburger Wehr. Norbert Stelzle und Jugendwart Nico Zacher berichteten über die zahlreichen Aktivitäten. Insgesamt engagieren sich neun Aktive in der Betreuung und Ausbildung des Nachwuchses.
Im vergangenen Jahr konnte die Kinderfeuerwehr im Rahmen der Langen Nacht der Feuerwehren am 21. September 2024 mit verschiedenen Mitmachaktionen für die Dorfbevölkerung bereits ihr 15-jähriges Jubiläum feiern.
Feuerwehrreferent Ferdinand Munk sowie Stadtbrandinspektor Christoph Stammer und Stadtbrandmeister Florian Propp bedankten sich bei allen Aktiven und gratulierten allen Beförderten und Geehrten.
Die Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr aus Reisensburg beteiligten sich zusammen mit einigen der aktiven Wehr am 15.03.2025 an der Aktion „Saubere Stadt“ im Rahmen der Umweltwoche 2025 der Stadt Günzburg.
Zahlreicher Müll wurde erneut rund um die Fluren zwischen dem Sportheim Reisensburg und der B16 gesammelt.
Den Abtransport zum Sammelplatz im Industriegebiet Donauried übernahm das Technische Hilfswerk Günzburg. Die Jugendfeuerwehr wünscht sich, dass ihr Einsatz für die Sauberkeit entlang der Donaustraße möglichst lange anhält.
Am Dienstag gegen 06:15 Uhr befuhr ein Pkw-Fahrer die B 16 von Dillingen kommend in Richtung Günzburg. Ein 23-Jähriger kam ihm mit seinem Pkw entgegen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der 23-Jährige auf die Gegenfahrbahn und fuhr frontal auf dessen Fahrzeug zu. Der entgegenkommende Mann versuchte noch nach links auszuweichen, dennoch erfasste der Pkw des 23-Jährigen sein Fahrzeug im rechten Heckbereich. Durch den Aufprall schleuderte der Pkw des geschädigten Mannes über die gesamte Fahrbahn und kollidierte mit der Leitplanke, bevor er auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand kam. Der Pkw des Unfallverursachers prallte ebenfalls gegen die Leitplanke und kam nach mehreren Metern zum Stillstand. Eine weitere Pkw-Führerin konnte dem Fahrzeug des Unfallverursachers noch ausweichen und so einen weiteren Zusammenstoß verhindern. Die beiden Unfallbeteiligten wurden vom Rettungsdienst zur Abklärung in ein Krankenhaus gebracht. Augenscheinlich blieben beide Fahrer unverletzt. An den beiden Fahrzeugen und der Leitplanke entstand ein Gesamtschaden von rund 31.000 Euro. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Feuerwehren Reisensburg und Günzburg die B 16. (PI Günzburg)
Am 9. Februar 2025 wurden wir um 14:23 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Günzburg und der Kreisbrandinspektion zu einem brennenden Gewächshaus im Donauried alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war die Rauchsäule zu sehen.
Bei der ersten Erkundung wurde festgestellt, dass sich Unrat welcher sich im Gewächshaus befand in Brand geraten ist.
Mit einem Trupp unter Atemschutz und einem C – Strahlrohr konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Bei der anschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnten keine weiteren Glutnester festgestellt werden. Bei dem Brand kam unsere Schaumzumischanlage ebenfalls zum Einsatz und führte zu einem raschen Löscherfolg.
Wir waren mit beiden Fahrzeugen und insgesamt 17 Einsatzkräften rund zwei Stunden im Einsatz.