Defekte Heizung führt zu Feuerwehreinsatz

Am 03.11.24 heulten um 08:17 Uhr die Sirenen in Reisensburg, Grund war eine brennende Heizung in einem Keller.
Zu unserer Unterstützung wurden auch die Kameraden der Feuerwehr Günzburg sowie die Kreisbrandinspektion alarmiert.
Vor Ort stellten wir eine Rauchentwicklung aus dem betroffenen Objekt fest. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz vor, und brachte den Brand an der Ölheizung schnell unter Kontrolle.
Nachdem die Bewohner geistesgegenwärtig das Gebäude verließen als der Brand bemerkte gab es keine Verletzten zu beklagen.
Bei diesem Einsatz konnten wir dann auch unser Einsatzstellenhygienekonzept zum ersten Mal im Einsatz testen.

Wespennest führt zu Feuerwehreinsatz

Am 15.09.24 wurden wir um 18:19 Uhr mit dem Stichwort THL 1 – Insekten mit Gefahr für Personen durch die Leitstelle alarmiert.

Vor Ort stellten wir unter den Dachplatten des Hauses ein Wespennest fest.
Da das Nest nicht innerhalb des Gebäudes war, empfohlen wir den Bewohnern möglist die Fenster geschlossen zu halten, und eine eventuelle Umsiedlung des Nestes durch einen Spezialisten durchführen zu lassen.

Der Einsatz war für uns nach rund 30 Minuten beendet.

„Verletzter“ Schwan beim Sonnenbad gestört

Heute wurden wir um 12:51 Uhr unter dem Schlagwort Kleintierrettung an die sogenannten Lutzenbergerseen an der B 16 alarmiert.

Ein aufmerksamer Bürger vermutete einen verletzten Schwan. Beim Nähern der Einsatzkräfte war das Tier wenig begeistert, dass wir sein Sonnenbad gestört haben, und zog fauchend davon.

Für uns war der Einsatz damit rasch erledigt.

Verletzte Personen durch Kohlenmonoxidvergiftung

An einem Haus in Offingen drohte bei dem derzeitigen Hochwasser der Keller vollzulaufen. Um dies zu verhindern setzte der Familienvater am Montagmorgen eine benzinbetriebene Wasserpumpe ein. Allerdings betrieb er die Pumpe im geschlossenen Keller, so dass die Abgase des Motors nicht abziehen konnten. Bei einem Aufenthalt im Keller zur Pumpenkontrolle wurde er aufgrund der hohen Kohlenmonoxidkonzentration ohnmächtig. Als der Sohn nach ihm schaute, fand er seinen Vater bewusstlos im Keller. Er brachte ihn daraufhin an die frische Luft und alarmierte die Rettungsleitstelle. Die eintreffenden Sanitäter trugen einen so genannten „CO-Warner“. Als dieser anschlug brachten sie sofort alle fünf weiteren Bewohner ins Freie und alarmierten die Feuerwehr. Die für Notfälle vom Offinger Hochwassereinsatzstab eingeteilte Feuerwehr aus Erlangen betrat mit Atemschutzausrüstung das Haus, um nachzusehen, ob alle Personen auch tatsächlich außerhalb des Gefahrenbereichs waren. Sie fanden keine Menschen mehr im Haus. Kräfte der Feuerwehr aus Reisensburg lüfteten das Gebäude. Sechs Personen mussten mit Verdacht auf Kohlenmonoxidvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. (PI Burgau)

Verkehrsunfall auf der ST2028

Am Dienstagnachmittag befuhr eine 48-jährige Pkw-Fahrerin die Staatsstraße 2028 von Offingen kommend und ordnete sich auf Höhe der Abzweigung Richtung Nornheim zum Abbiegen ein. Hinter ihr fuhren ein 40-jähriger Pkw-Fahrer und eine 27-jährige Pkw-Fahrerin. Die 27-Jährige überholte beide vor ihr fahrenden Pkw und es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeugfront der 27-jährigen Pkw-Fahrerin, mit der rechten Seite des Fahrzeughecks der sich im Abbiegevorgang befindlichen 48-Jährigen. Beide Frauen kamen mit leichten Verletzungen in das Kreiskrankenhaus Günzburg. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 18.000 Euro. Die Polizei Günzburg hat die Ermittlungen aufgenommen. (PI Günzburg)

Brand zweier Reisebusse

Bild: FF Reisensburg

Am Sonntag gegen 01.00 Uhr schlug die Brandmeldeanlage eines ortsansässigen Busunternehmers an. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde eine starke Rauchentwicklung aus der Waschhalle des Betriebshofes festgestellt. Die beiden in der Halle geparkten Reisebusse standen bereits in Vollbrand. Die alarmierten Feuerwehren aus Günzburg, Leipheim, Denzigen, Reisensburg, Nornheim, Deffingen und Gundremmingen begannen umgehend mit der umfassenden Brandbekämpfung. Beide Reisebusse mussten durch ein Abschleppfahrzeug aus der Halle zur endgültigen Ablöschung gezogen werden. Zusätzlich befanden sich noch der Oberbürgermeister der Stadt Günzburg sowie der Kreisbrandrat am Brandort. Der Sachschaden wird nach derzeitigem Kenntnisstand auf mindestens 1 Million Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Brandfall niemand, eine zwischenzeitlich ausgegebene Warnung an die Bevölkerung auf Grund der starken Rauchgasentwicklung wurde widerrufen. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einem der Reisebusse vermutet. Die ersten Ermittlungen zur Brandentstehung wurden durch die Polizei Günzburg und den Kriminaldauerdienst Memmingen geführt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Neu-Ulm.

Schneefall bringt Baum zum Umfallen

Wir waren im Einsatz:

Alarmzeit: 01.12.2023 – 16:54

Einsatzort: Reisensburg – An der Schäferwiese

Einsatzstichwort: Baum auf Straße – THL 1

Eingesetzte Wehren: Reisensburg

Fliegerbombe in Günzburg gesprengt

Bild: FF Reisensburg

GÜNZBURG. Am Vormittag des 07.10.23 wurde auf einem Feld nahe des Günzburger Flugplatzes eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg aufgefunden. Laut Polizei kam die Bombe gegen 09:30 Uhr bei landwirtschaftlichen Arbeiten zum Vorschein. Nach Begutachtung durch das Sprengkommando wurde klar, dass die Bombe mit einer Sprengkraft von 80 Kilogramm nicht entschärft werden konnte, sondern kontrolliert gesprengt werden musste. Hierfür war es notwendig, den Bereich im Umkreis von einem Kilometer Radius zu evakuieren. Die Feuerwehren aus Günzburg, Wasserburg, Reisensburg, Denzingen, Deffingen, Riedhausen und Gundelfingen räumten 15 betroffene Wohnanwesen sowie mehrere Gewerbeeinheiten aus dem nördlichen Bereich des Industriegebietes. Eine nahegelegene Firma stellte Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen eine Betreuungsstelle für die betroffenen Anwohner für die Dauer der Sprengmaßnahmen eingerichtet werden konnte. Das Bayerische Rote Kreuz versorgte hier einen Teil der evakuierten Personen. Ein Polizeihubschrauber kontrollierte den geräumten Bereich aus der Luft, um auszuschließen, dass sich noch weitere Personen im Sperrgebiet befinden. Kurz vor 20:00 Uhr wurde die Fliegerbombe kontrolliert gesprengt. Es kam zu keinerlei Schäden an Gebäuden. Während der Sprengarbeiten war die B 16 für knapp 30 Minuten gesperrt. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen gab es nicht. Insgesamt waren mehr als 140 Einsatzkräfte im Einsatz. (PI Günzburg)

Brand im BKH Günzburg endete glimpflich

Bild: Th. Burghart / FF ReisensburgAm Samstag, den 05.08.2023, wurde gegen 22:00 Uhr eine Rauchentwicklung in den Toiletten eines Gebäudes des Bezirkskrankenhaus Günzburg festgestellt. Durch das Pflegepersonal erfolgte die umgehende Evakuierung der Bewohner. Die Werkfeuerwehr übernahm die erste Brandbekämpfung. Auf Grund des schnellen Einschreitens konnte ein größerer Brandausbruch verhindert werden. Personen wurden durch die Rauchentwicklung nicht verletzt. Der Sachschaden dürfte sich im unteren dreistelligen Bereich befinden. Die genaue Brandursache ist jedoch noch unklar. Dier ersten Ermittlungen vor Ort wurden durch die Polizeiinspektion Günzburg und den Kriminaldauerdienst Memmingen geführt. Die weiteren Ermittlungen werden durch das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Neu-Ulm getätigt. Insgesamt waren 80 Kräfte der Feuerwehren Günzburg, Nornheim, Reisensburg, Denzingen, Leipheim und die Werkfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses Günzburg, sowie sieben Rettungswägen und sechs Notarzt-Teams vor Ort. Zusätzlich befand sich noch die Kreisbrandinspektion, Führungskräfte des Rettungsdienstes sowie drei Fahrzeuge des Katastrophenschutzes an der Einsatzörtlichkeit.

Die Feuerwehr Reisensburg war mit beiden Fahrzeugen und insgesamt 20 Einsatzkräften im Einsatz. Nach kurzer Zeit konnten wir aber wieder aus dem Einsatz entlassen werden, da sich die Lage vor Ort Gott sei Dank glimpflich darstellte und wir nicht mehr benötigt wurden.

Brand eines Günzburger Kindergartens

Bild: KBR Stefan Müller

In den frühen Morgenstunden von Freitag auf Samstagnacht kam es zu einem Brand am Kindergarten in der Hölderlinstraße in Günzburg, welcher zu einer starken Rauchentwicklung und einem beträchtlichen Sachschaden, führte.

Gegen 02:40 Uhr bemerkten zwei Zeugen, dass eine Mülltonne im Eingangsbereich des Kindergartens in der Hölderlinstraße in Günzburg brennt und verständigten sofort die Feuerwehr. Trotz der intensiven Löscharbeiten griffen die Flammen auf das Dach des Kindergartens über, bevor sie schlussendlich gelöscht werden konnten. Durch das Feuer und das Löschmittel wurde der Kindergarten erheblich beschädigt. Bei dem Einsatz wurde eine Feuerwehrfrau leicht verletzt. Der Sachschaden könnte, ersten Schätzungen zufolge, im Millionenbereich liegen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Die ersten Ermittlungen vor Ort wurden durch die Polizeiinspektion Günzburg und den Kriminaldauerdienst Memmingen, sowie die Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm, geführt. Die weiteren Ermittlungen werden durch das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm getätigt. An dem Einsatz waren insgesamt 123 Einsatzkräfte der Feuerwehren Günzburg, Leipheim, Denzingen, Kleinkötz, Rettenbach, Ichenhausen, Reisensburg und Deffingen sowie des Rettungsdienstes beteiligt.

Zeugen, welche in den frühen Morgenstunden des 15.07.2023 in der Nähe der Hölderlinstraße verdächtige Personen bemerkt, oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Günzburg unter der Telefonnummer 08221/919-0 zu melden. (KPI Memmingen – KDD)

Folgende Feuerwehren und Einheiten waren im Einsatz: Günzburg, Kreisbrandinspektion, Leipheim, Denzingen, Reisensburg, CBRNE-Einheit, Kleinkötz, Rettenbach, Ichenhausen , Deffingen