Auf der Bundesstraße 16, zwischen Günzburg und Gundelfingen, kam es am 19.08.2019, auf Höhe des Erdbeersees, zu einem schweren Verkehrsunfall.Der 22-jährige Fahrer eines Autos war auf der B16 in Fahrtrichtung Dillingen unterwegs. Aus der Einfahrt des Erdbeersees kam gegen 16.30 Uhr ein 82-jähriger Mofafahrer und fuhr auf die Bundesstraße auf, wobei er offensichtlich den aus seiner Sicht von links kommenden Pkw übersehen hatte.
Heute wurden wir zur Verkehrslenkung auf die B16 nach einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Roller alarmiert. Im weiteren Verlauf wurden neben einem Gutachter auch die Feuerwehr Günzburg sowie die Feuerwehr Gundelfingen und Peterswörth aus dem Nachbarlandkreis alarmiert. Gegen 20:30 war der Einsatz beendet. Wir waren mit beiden Fahrzeugen im Einsatz.
Bei unseren letzten Übung vor der Sommerpause besuchten uns drei Kameraden der FF Offingen mit ihrem GW-Logistik. Zusammen mit unserer Jugendfeuerwehr begaben wir uns an die schöne Donau, um bei einer gemeinsamen Übung unserem Feuerwehrnachwuchs unsere Aufgaben und Arbeit zu zeigen. Nachdem Kuppeln der Saugleitung zeigten wir unseren Jugendlichen den Aufbau eines Wasserwerfers mit Hilfe eines Verteilers und B-Rohres. Parallel bereitete die FF Offingen Ihren Arbeitskorb für den Ladekran vor, um von Oben mit einem B-Rohr einen Löschangriff durch zu führen. Anschließend begaben wir uns zum Gerätehaus um bei kühlen Getränken und Grillwürstchen den Abend ausklingen zu lassen. Unser dank geht an die FF Offingen die sich sehr kurzfristig bereit erklärte unsere Übung zu unterstützen.
Um dem Mitgliederschwund in der aktiven Wehr entgegen zu wirken gründete die Freiwillige Feuerwehr Reisensburg eine der ersten Kinderfeuerwehren in Landkreis. Die Betreuer Norbert Stelzle, Jürgen Anwald und Markus Mayerhofer betreuen die angehenden Brandschützer im Alter von acht bis zwölf Jahren. Am 13.07.19 wurde das Jubiläum gefeiert. Neben den Fahrzeugen der Feuerwehr Reisensburg konnten auch ein Streifenwagen und ein Motorrad der Autobahnpolizei Günzburg und ein Rettungswagen der BRK Bereitschaft Günzburg-Leipheim besichtigt werden. Wer mutig war konnte sich Reisensburg aus der Höhe mit der Drehleiter der Feuerwehr Günzburg ansehen. Der Ortsverband Günzburg des Technischen Hilfswerkes stellte ein Geschicklichkeitsspiel vor, welches mit Lufthebekissen gesteuert wurde. Wie es sich anfühlt in einem verrauchten Raum zu sein, wurde den Kindern und Besuchern ebenfalls anschaulich demonstriert. Hierzu wurde das alte Gerätehaus vernebelt. Bei zahlreichen Spielen, und einem Feuerlöschtrainer der Firma Pfitzmayer wurde es keinem Kind langweilig. Neben zahlreichen Gästen aus Reisensburg konnten auch Neben den Feuerwehrreferenten Ferdinand Munk und Günter Treutlein weitere Stadträte begrüßt werden. Auch Mitglieder der Kreisfeuerwehrinspektion zählten zu den Gästen darunter der Kreisbrandrat Robert Spiller, Kreisbrandinspektor Albert Müller und Kreisbrandmeisterin Ellen Geissler und Kreisbrandmeister Erich Geissler. Besonders freuten sich die Reisensburger über den Besuch der Kinderfeuerwehr aus Westerstetten im Alb-Donau Kreis.
Bereits während des Festes gab es mehrere Anmeldungen interessierter Kinder und Jugendlicher sowohl für die Kinderfeuerwehr als auch für die Jugendfeuerwehr. Das Konzept Nachwuchsgewinnung geht bei der Feuerwehr voll auf, es gibt bereits schon die ersten Mitglieder die als Kind eingestiegen sind, und jetzt in der aktiven Wehr ihren Dienst tun. Weitere Infos zu den Reisensburger Brandschützern unter www.ff-reisensburg.de
Unsere letzte Übung ging um das Thema technische Hilfeleistung (THL). Drei Kameraden der Günzburger Feuerwehr brachten den Reisensburger Florianjüngern das richtige Vorgehen bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen bei. Gerade wegen der B10 Richtung Offingen und der B16 Richtung Gundelfingen können die Reisensburger Helfer aber ggf. auch Unfallbeteiligte profitieren. Themen wie richtiges Unterbauen des Unfallfahrzeuges, Ordnung an der Einsatzstelle sowie der richtige und sichere Umgang mit hydraulischen Rettungsgeräten wurden in rund zwei Stunden sehr gut vermittelt. Jeder konnte mal selbst probieren welche Kräfte die Geräte erzeugen, und wo gegebenenfalls auch deren Grenzen erreicht sind. Alle Beteiligte verfolgten den Vortrag von Markus Mayer, Sven Megyes und Thomas Deininger mit großem Interesse. Kommandant Alexander Werdich bedankte sich bei den Günzburger Kameraden für deren Bereitschaft Ihr Wissen weiter zu geben, und freute sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit
Dieses Lied konnten vier unserer Atemschutzgeräteträger singen. Am 25.06.19 stand der Brandübungscontainer auf dem Plan. Hier lernen unsere speziell ausgebildeten Kameraden wie sie sich in einem Brandraum zu verhalten haben. Damit die Übung so realistisch wie möglich wird, findet die Befeuerung der Übungsanlage mit Gas statt. Bei Temperaturen weit über 300°C kommt man zu den hohen Temeraturen im Freien ordentlich zum Schwitzen. Der Körper verbraucht so binnen kurzester Zeit bis zu zwei Liter Flüssigkeit. Rund 20kg an Schutzkleidung und die Sichteinschränkung der Maske belasten den Geräteträger zusätzlich – Unser Schweis für Ihre Sicherheit.
Am 21.06.19 gegen 10:23 Uhr wurden wir mit dem Stichwort „Erkundung“ alarmiert. In der Herrenwaldhalle wurden Flexarbeiten durchgeführt bei denen es zu einer Rauchentwicklung kam, und in Folge dessen die Brandmeldeanlage auslöste. Mit beiden Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften rückten wir aus. Bei der Erkundung stellten wir keinen Brand fest, so dass die Brandmeldeanlage zurückgestellt werden. Mit uns war der Stadtbrandmeister Achim Senser vor Ort.
Heute baute unsere Jugendfeuerwehr die gestellten Maibäume bei unserem 1. Vorstand unserem 1. Kommandanten und beim Leiter unserer Kinderfeuerwehr ab. Hierzu war es unter anderem Nötig die Kirchstraße kurzzeitig zu sperren. Mit vereinten Kräften war die Aufgabe schnell erledigt. Anschließend gab es wie gewohnt eine Brotzeit und kühle Getränke.
Zusammen mit dem THW Günzburg übten die Jugendfeuerwehr Reisensburg gemeinsam. Bei einem angenommenen Waldbrand wurde eine Kindergruppe eingeschlossen und musste mit Hilfe einer Seilbahn und eines Steges über einen Graben, welche durch das THW errichtet wurden gerettet werden. Die Kinderfeuerwehr Reisensburg erklärte sich bereit um die Mimen zu stellen.
Um sich gegenseitig kennen zulernen organisierten die Betreuer von Jugend- und Kinderfeuerwehr der Feuerwehr Reisensburg und dem Technischen Hilfswerk Günzburg eine gemeinschaftsliche Übung. Bei dieser wurden die Jugendlichen der beiden Hilfsorganisationen zusammengemischt und so lernten man was das THW kann und was die Feuerwehr so macht. An der angenommenen Einsatzstelle musste das Löschwasser aus einem Wassergraben mit Hilfe der Tragkraftspritze entnommen werden. Um eine vom Brand eingeschlossene Kindergruppe retten zu können, musste eine Brücke und eine Seilbahn durch das THW errichtet werden. Das Drahtseil der Seilwinde an einem THW Fahrzeug wurde an einem Baum auf der gegenüberliegenden Grabenseite befestigt und daran mittels einer sog. Bergewanne die eingeschlossenen gerettet werden. Die Kinderfeuerwehr der FF Reisensburg stellte sich bereit, um gerettet zu werden. Während die Rettung durch das THW vorbereitet wurde, wurde der Löschaufbau mit drei Strahlrohren aufgebaut. Bei den sommerlichen Temperaturen kam das Löschwasser genau richtig um für etwas Abkühlung zu sorgen. Beide Einheiten waren mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden und freuten sich über die gute Zusammenarbeit. Bei einer gemeinsamen Brotzeit pflegte man die Kameradschaft.
Beim Cross-Triathlon der Radbrauerei Günzburg sicherten wir einen Teil der Radstrecke ab. Leider mussten wir auch wieder wie die Jahre zuvor mit uneinsichtigen Verkehrsteilnehmer uns auseinander setzen die nicht akzeptieren wollten, dass die Strecke zu ihrer Sicherheit und zur Sicherheit der Sportler gesperrt ist. Einige Autofahrer räumten sogar unser Absperrmaterial auf die Seite um mit Ihrem KFZ durchfahren zu können. Dennoch konnten wir durch gutes Zureden diese Verkehrsteilnehmer von der Notwendigkeit unserer Maßnahmen überzeuen. Insgesamt waren wir Rund vier Stunden mit beiden Fahrzeugen und 16 Mann im Einsatz.