
Nach ca. Zehn Minuten konnten unsere 12 Einsatzkräfte wieder die Rückfahrt antreten.
Freiwillige Feuerwehr Reisensburg
Die Feuerwehr unter dem Schloß Reisensburg
Höhere Netzverfügbarkeit und Ausfallsicherheit, Abhörsicherheit, Notruffunktion, digitaler Datenversand und organisationsübergreifende Verständigung sind nur einige der Vorteile des bundesweiten Digitalfunknetzes für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben.
In Bayern wurde 2015 im Rahmen des G7-Gipfels auf Schloss Ellmau mit der Umstellung von analoger auf digitale Funktechnik begonnen. Bereits seit einigen Jahren verwenden nun Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst sowie alle weiteren im Katastrophenschutz beteiligten Organisationen erfolgreich digitale Funkgeräte als primäres Kommunikationsmittel.
Anfang Dezember diesen Jahres ist die Stadt Günzburg nun die erste Kommune im Landkreis Günzburg, in welcher der Umstellungsprozess mit Abschaltung der analogen Alarmierung der städtischen Feuerwehren vollständig abgeschlossen ist.
Mit einem Investitionsvolumen von rund 300.000 Euro wurden in den vergangenen 20 Monaten die Voraussetzungen hierfür geschaffen. Es wurden 295 digitale Funkmeldeempfänger für die aktiven Einsatzkräfte beschafft, programmiert und ausgegebenen. Außerdem wurden alle 11 Sirenen im Stadtgebiet auf digitale Alarmierungstechnik umgerüstet und können nun auch alle zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt werden. Zusätzlich wurde die Feuerwache Günzburg mit einer Objektversorgungsanlage ausgerüstet.
Quelle: Feuerwehr Günzburg
Beim aktuellen Atemschutzgeräteträgerlehrgang der @feuerwehr_guenzburg , haben zwei unserer Kameraden mit Erfolg teilgenommen: Philipp und Luis können somit ab jetzt auch bei Brandeinsätzen im Angriffstrupp eingesetzt werden. Neben den Grundlagen und theoretischer Unterweisung standen Vorallem praktische Belastungsübungen, Stationsausbildung und verschiedene Einsatzübungen auf dem Lehrplan. Kommt immer gesund von den Einsätzen nach Hause und danke für Euer Engagement und Einsatz!
Ein Zusammenschluss von freiwilligen Helfern, die im Birkenweg in Offingen Hilfe leisteten, wurden gestern verletzt. Zunächst wurde angenommen, dass eine chemische Reaktion des Räumgutes die Augen- und Halsreizungen der insgesamt sechs Helfer ausgelöst hatte. Es konnte jedoch festgestellt werden, dass eine Dose Tierabwehrspray auf einem Hänger, auf denen der Sperrmüll geladen wurde, explodierte. Die Behandlung der betroffenen Freiwilligen erfolgte durch den Rettungsdienst. In weitere ärztliche Behandlung musste sich keine der Personen begeben. Ob die Dose durch die Berührung mit Wasser zu Bruch ging oder ob ein anderer Gegenstand darauf gefallen war, konnte nicht festgestellt werden. (PI Burgau)
Aufgrund des extremen Dauerregens im Landkreis Günzburg und der zu erwartenden Hochwasserlage hat Landrat Hans Reichhart für den Landkreis Günzburg den Katastrophenfall ausgerufen. Um die potentiell betroffenen Städte und Gemeinden in der Hochwassersituation besser unterstützen zu können, sind Einsatzkräfte aus dem gesamten Landkreis Günzburg nötig. In einem ersten Schritt werden noch heute Abend die Camping- und Freizeitplätze an Günz, Kammel und Mindel evakuiert.
„Wir nehmen die Situation sehr ernst“, sagt Landrat Hans Reichhart. „Wir wollen, die Zeit, die wir jetzt noch haben, bis das Hochwasser den Landkreis Günzburg erreicht, optimal nutzen.“ Vorsorglich hat der Landkreis Günzburg am Freitag unter anderem zusätzliche 15.000 Sandsäcke befüllen lassen. Der Landkreis Günzburg befindet sich in einem engen Austausch mit den Kommunen, den örtlichen Feuerwehren und dem THW.
Das Wasserwirtschaftsamt hat am Freitagvormittag vor Hochwasser im Landkreis Günzburg gewarnt. Erwartet werden Pegelstände der Meldestufe 3 bis 4. Stellenweise könnte sogar HQ100 überschritten werden.
Die Bevölkerung wird gebeten, sich von Gewässern fernzuhalten sowie die Anweisungen und Absperrungen der Einsatzkräfte zu beachten. In den betroffenen Gebieten muss gegebenenfalls auch mit Stromausfällen gerechnet werden. Der Bevölkerung wird geraten für ausreichend Nahrungsmittel zu sorgen.
Regelmäßige Updates werden auf der Internetseite des Landkreises Günzburg sowie auf den Social–Media–Kanälen des Landkreises Günzburg veröffentlicht.
Hinweise zum Verhalten bei Hochwasser:
Im Haus
Im Auto
Weitere Hinweise zum Verhalten bei Hochwasser finden Sie hier: https://www.landkreis-guenzburg.de/amt-und-verwaltung/katastrophenschutz/verhaltenshinweise-fuer-notsituationen/
Hintergrund zum Katastrophenfall: Eine Katastrophe ist ein Ereignis, bei dem Leben oder Gesundheit einer Vielzahl von Menschen, die natürliche Lebensgrundlage oder bedeutende Sachwerte in ungewöhnlichem Ausmaß gefährdet oder geschädigt werden. Solche Ereignisse können nur dann effektiv bewältigt werden, wenn Behörden, Organisationen und Einsatzkräfte unter einer einheitlichen Leitung zusammenarbeiten. Der Krisenstab hat die Aufgabe, die unterschiedlichen Interessen der beteiligten Organisationen zu koordinieren und ein reibungsloses Abarbeiten der problematischen Lage zu ermöglichen.
Der 02.05.24 bleibt einer älteren Dame wohl noch eine Zeit lang in Erinnerung. Die Dame verwendet einen sogenannten Hausnotruf. Ältere und Hilfsbedürftige Menschen können so schnell Hilfe herbei Rufen. Durch vorherigen Sprachkontakt kann abgeklärt werden ob ein ernster Notfall vorliegt oder nicht. In diesem Fall kam die Dame unbemerkt auf Ihren Rufknopf und bemerkte dies nicht. Die Hausnotrufzentrale konnte in dem Fall keinen Sprachkontakt herstellen, und alarmierte den Rettungsdienst, und die Feuerwehr zur Türöffnung da kein Schlüssel hinterlegt war.
Unser Eingreifen war zum Glück nicht erforderlich, da vor Ort festgestellt werden konnte, dass die Dame wohl auf ist. Unser Eingreifen war zum Glück nicht erforderlich.
Am 22.04.24 wurden wir mit dem Stichwort „Ausgelöster Rauchwarnmelder“ alarmiert. Oft verbirgt sich hinter diesem Stichwort nur ein Rauchmelderfehlalarm aber nicht in diesem Fall.
Nach der Alarmierung reagierte bereits einer unserer Kameraden, dem der Inhaber der Wohnung bekannt war und verständigte diesen telefonisch vorab dass wir kommen da ein aufmerksamer Nachbar den ausgelösten Heimrauchmelder hörte und die Feuerwehr rief. Der Nachbar tat übrigens das Richtige und wählte die 112!
Der herbeigebrachte Schlüssel ersparte uns ein gewaltsames Eindringen in die Wohnung und verhinderte so einen Schaden. Nachdem unser Angriffstrupp unter Atemschutz vorging, stellte er bereits eine erhebliche Rauchentwicklung in der Wohnung fest. Der Grund war dann schnell gefunden, vergessenes Essen auf dem Herd.
Der Rauchmelder und der aufmerksame Nachbar verhinderten hier einen Wohnungsbrand.
Alle wichtigen Informationen zu Rauchmeldern finden Sie hier: https://rauchmelder-lebensretter.de/